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Echte Erfahrungen aus Pflegeheimen: Wertvolle Einblicke von Familien und Bewohnern

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Echte Erfahrungen aus Pflegeheimen: Wertvolle Einblicke von Familien und Bewohnern

Echte Erfahrungen aus Pflegeheimen: Wertvolle Einblicke von Familien und Bewohnern

Wenn man vor der Entscheidung steht, einen geliebten Menschen in ein Pflegeheim zu verlegen, gibt es nichts Besseres, als aus den persönlichen Erfahrungen von Menschen zu lernen, die einen ähnlichen Prozess durchgemacht haben. Geschichten aus dem Feld können wertvolle Einblicke bieten, Perspektiven aufzeigen, die wir nicht in Betracht gezogen haben, und helfen, informiertere Entscheidungen zu treffen. In diesem Artikel präsentieren wir eine Vielzahl von Berichten und Erfahrungen von Familien und Bewohnern aus Pflegeheimen im ganzen Land, identifizieren gemeinsame Motive und ziehen praktische Schlussfolgerungen, die jeder, der diese Wahl in Betracht zieht, berücksichtigen sollte.

Geschichten über den Übergangsprozess und die Anpassung

  1. "Wir haben meinen Vater vor etwa einem Jahr in das 'Haus im Dorf' verlegt. Zunächst war er sehr gegen die Idee, aber nachdem wir mehrmals besucht hatten und das Personal so herzlich und fürsorglich war, gab ihm das Vertrauen. Am Tag des Umzugs warteten der Leiter und der Sozialarbeiter am Eingang mit einem Schild, auf dem 'Willkommen zu Hause' stand. Es war rührend und half ihm, sich von der ersten Minute an gewünscht und einbezogen zu fühlen." (Tali, 56)
  2. "Meine Mutter ist nach einem langen Krankenhausaufenthalt in 'Bis 120' gezogen. Der Übergang war schwierig, aber das Personal tat alles, um ihn zu erleichtern. Sie fragten im Voraus nach ihren Gewohnheiten und Hobbys und stellten einen persönlichen Plan für sie mit Aktivitäten und Gesellschaft zusammen, die ihrer Persönlichkeit entsprachen. Sie baten uns, vertraute Gegenstände von zu Hause mitzubringen und halfen, ihr Zimmer so einzurichten, dass es der Umgebung, an die sie gewöhnt war, ähnelt. Innerhalb eines Monats hatte sie bereits einige neue Freunde gefunden und fühlte sich zu Hause." (Yossi, 62)

Lehren für die Umsetzung:

  • Die Ängste und Einwände der älteren Person legitimieren.
  • Das Personal in den Vorbereitungsprozess einbinden und ihr Wissen und ihre Erfahrung nutzen.
  • Von Anfang an eine einladende und herzliche Atmosphäre schaffen.
  • Kontinuität und Personalisierung der Umgebung und Routine ermöglichen.

Geschichten über die Qualität der Pflege und die Beziehungen zum Personal

  1. "Mein Vater lebt seit 4 Jahren in 'Nachbarschaften im Dorf' und blüht dort einfach auf. Er hat Parkinson und hat manchmal Schwierigkeiten zu kommunizieren. Aber das Personal kennt ihn gut und findet immer einen Weg, ihn zu verstehen und zu beruhigen. Sie behandeln ihn mit Respekt und unendlicher Geduld, und selbst wenn ich besuche, finde ich ihn immer gut gepflegt und ruhig. Ich bin mir sicher, dass sie sich um ihn kümmern, wie ich es selbst tun würde, vielleicht sogar besser." (Dani, 58)
  2. "Meine Mutter lebte in den letzten zwei Jahren ihres Lebens in 'Seaside View'. Ich hatte immer das Gefühl, dass sie eine persönliche und liebevolle Behandlung erhielt, wie ein Familienmitglied. Als sich ihr Zustand verschlechterte, sorgten sie immer dafür, mich auf dem Laufenden zu halten und an jeder Entscheidung teilzuhaben. Selbst spät in der Nacht, wenn etwas Dringendes aufkam, rief die Schwester an und beruhigte mich. Dadurch konnte ich mich entspannen, wissend, dass sie in guten Händen war, und beide fühlten wir uns bis zum Ende von Wärme und Liebe umgeben." (Rina, 71)

Lehren für die Umsetzung:

  • Den Pflegegrad und das Engagement des Personals gegenüber den Bewohnern bewerten.
  • Achten Sie darauf, wie gut das Personal jeden Bewohner, dessen Bedürfnisse und Einzigartigkeit kennt.
  • Stellen Sie sicher, dass die Familie in alle Angelegenheiten fortlaufend kommuniziert und einbezogen wird.
  • Bewerten Sie die allgemeine Atmosphäre und die Einstellung des Personals gegenüber den Familien.

Geschichten über Wachstums- und Empowerment-Möglichkeiten

  1. "Als meine Oma mit 82 Jahren in die 'Gärten von Jerusalem' zog, erwartete niemand die Transformation, die sie durchlaufen würde. Zuerst war sie zurückgezogen und deprimiert, aber innerhalb weniger Monate blühte sie dank eines vielfältigen Bereicherungsprogramms und enger Betreuung durch den Sozialarbeiter einfach auf. Sie begann, an Yoga- und Kunstkursen teilzunehmen, nahm an Ausflügen und Veranstaltungen teil, fand neue Freunde und half sogar freiwillig in der Synagoge. Es war erstaunlich zu sehen, wie sie in diesem Alter neue Stärken und Talente entdeckte, die all die Jahre versteckt waren." (Hannah, 65)
  2. "Mein Großvater hat immer gerne geschrieben, war aber schüchtern und hielt es für sich. Als er mit 90 Jahren in das 'Haus im Dorf' zog, fand er endlich den Mut, sein Talent preiszugeben. Das Personal ermutigte ihn, einer Schreibgruppe beizutreten und seine Geschichten zu teilen. Bald wurde er 'der Hausautor'; jeder rief ihn, damit er vorliest, was ihm viel Vertrauen und Freude gab. Er veröffentlichte sogar ein Heft mit seinen Geschichten, und das Personal organisierte eine spannende Vorstellung für ihn. Wir sahen ihn aufblühen und sich am Ende seines Lebens neu entdecken." (Doron, 52)

Lehren für die Umsetzung:

  • Erforschen Sie, welche Wachstums- und Empowermentmöglichkeiten im Pflegeheim bestehen.
  • Achten Sie darauf, wie sehr das Personal die Entwicklung persönlicher Fähigkeiten fördert und unterstützt.
  • Nach Berichten von Bewohnern suchen, die verborgene Talente entdeckt und ihre Träume verwirklicht haben.
  • Bewerten Sie die Auswirkungen von Bereicherungsaktivitäten auf Lebensqualität und Zufriedenheit.

Geschichten über den Umgang mit Herausforderungen und Krisen

  1. "Als mein Vater starb, dachten wir, dass es das Ende der Welt für meine Mutter wäre. Sie waren 60 Jahre verheiratet und sie war noch nie ohne ihn. Aber das Personal im 'Bis 120' kümmerte sich mit unendlicher Hingabe um sie und umhüllte sie mit Wärme und Verständnis. Sie ließen sie trauern, ermutigten sie jedoch auch, sich nicht zurückzuziehen. Dank ihrer Unterstützung und der Aktivitäten, die sie anboten, sahen wir innerhalb weniger Monate, dass sie zu sich selbst zurückfand und neuen Sinn entdeckte. Sie begann, ehrenamtlich zu arbeiten, unternahm Ausflüge und meldete sich sogar für einen Kunstkurs an. Wir erkannten, dass sie dort eine echte Gemeinschaft hatte, die sie wie Familie unterstützte und sich um sie kümmerte, was uns das Vertrauen gab zu wissen, dass sie nicht allein war." (Sharit, 68)
  2. "Meine Großmutter erlitt einen schweren Schlaganfall, während sie im 'Haus im Dorf' war. Es gab die Angst, dass sie nicht überleben oder vollständig gelähmt sein würde. Aber das Personal gab nie auf. Sie kämpften für sie zusammen mit der ganzen Familie und taten alles, um ihr die beste medizinische Versorgung zu bieten. Wir erhielten ständige Updates von ihnen und fühlten, dass wir wahre Partner im Kampf waren. Das Faszinierende ist, dass das Personal sich nicht mit der körperlichen Behandlung zufrieden gab. Sobald sie stabilisiert war, setzten sie sich für ihre Rehabilitation ein und taten alles, um ihr zu helfen, ihre Unabhängigkeit zurückzugewinnen. Dank ihrer engagierten Arbeit schaffte sie es, innerhalb von sechs Monaten fast vollständige Unabhängigkeit wiederzuerlangen und genoss drei weitere Qualitätsjahre, mit Würde und Freude." (Yaron, 55)

Lehren für die Umsetzung:

  • Erkundigen Sie sich, wie die Einrichtung mit Krisen und dem Verlust von Bewohnern umgeht.
  • Überprüfen Sie das Niveau der Professionalität und des Engagements des Personals in der Palliativpflege.
  • Bewerten Sie, wie die Einrichtung auf die psychologischen und emotionalen Bedürfnisse der Bewohner eingeht.
  • Beobachten Sie, wie stark das Personal in die Rehabilitationsprozesse der Bewohner nach Krisen involviert und engagiert ist.

Zusammenfassung: Einblicke und Tipps für die Umsetzung

  1. Konzentration auf Pflegeheime, die von Tag eins ein Gefühl von Zuhause, Wärme und Familie vermitteln.
  2. Suche nach Einrichtungen mit einem fürsorglichen, geduldigen und kompetenten Personal, das jeden Bewohner gut kennt.
  3. Stellen Sie sicher, dass das Personal Erfahrung in der Palliativpflege und im Umgang mit Verlusten und Krisen hat.
  4. Bevorzugen Sie Orte mit einer Vielzahl von Bereicherungsaktivitäten, die auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes Bewohners zugeschnitten sind.
  5. Achten Sie auf den Ansatz der Einrichtung hinsichtlich des Teilens von Informationen, der Aktualisierung und der kontinuierlichen Kommunikation mit den Familien.

Denken Sie daran, hinter jeder persönlichen Geschichte stehen Menschen, Emotionen und einzigartige Bedürfnisse. Es gibt keine universelle Zauberformel. Aber letztendlich ist ein gutes Pflegeheim eines, das jeden Bewohner als eine ganze Welt betrachtet, sich um ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden kümmert und ihnen und ihrer Familie ein Gefühl von Sicherheit, Fürsorglichkeit und Zugehörigkeit vermittelt.

Wir glauben, dass jede Familie, die vor dieser Entscheidung steht, persönliche Unterstützung und Anleitung auf dem Weg verdient. Unsere Experten bei 'Hand an Eltern' verstehen das Feld, die Geschichten und die Herausforderungen sehr gut. Wir sind hier für Sie, um zuzuhören, unsere Erfahrungen zu teilen und Ihnen zu helfen, das Pflegeheim zu finden, das wirklich ein echtes Zuhause für Ihren geliebten Elternteil oder Großelternteil werden wird.

 

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